Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin, Autorin, Malerin ...

(cc) Anna Schwartz

 Alle Fotos sind von Anja Dassler und zeigen Momentaufnahmen aus meinen Theaterprojekten.

 

Der Mensch ist nur da

ganz Mensch,

wo er spielt.

                                                Friedrich Schiller

 

 

 

Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiter zu spielen.                                                                   

                                               

                                                Max Reinhardt


Probieren ... Spielen ... Entdecken ...

Seit vielen Jahren bin ich vom Theatervirus infiziert.

Themen und Figuren, die mich faszinieren so auf die Bühne zu bringen, dass auch andere bewegt sind, ins Nachdenken kommen, lachen oder zu Tränen gerührt sind ... das ist für mich immer wieder Ansporn, mich in neue Rollen einzufühlen und sie zu erarbeiten, genauso wie eigene Stücke zu entwickeln ... am liebsten zusammen mit anderen Theaterbegeisterten.

Schauspiel / Performance Aktuell

Zwischen den Stühlen: Helene Stöcker

Am Freitag, 8. März 2024 (Internationaler Weltfrauentag) um 20 Uhr im K4 Theater für Menschlichkeit, Neuenteich 80, 42107 Wuppertal und am

Sonntag 10. März 2024 um 16 Uhr (gleicher Ort).

Ticketverkauf über Wuppertal-live.de

Am 6. Oktober 2023 um 19 Uhr im Anti-Kriegs-Museum, Berlin, Brüsseler Str. 21. 

(Auf Einladung der Armin T. Wegner Stiftung, Wuppertal)

Am 27. November 2023 um 19 Uhr  (im Rahmen der Politischen Runde in der VHS Wuppertal)

Ort: Bergische Volkshochschule, Auer Schulstraße 20, 42103 Wuppertal

Anlass: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Die Fotos sind von Anja Dassler.

 

Zum Inhalt des Stücks:

Helene Stöcker ...

... vor 150 Jahren in Elberfeld geboren, Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Schriftstellerin, Philosophin der Liebe, radikale Pazifistin, im In- und Ausland gefeiert und im Exil nahezu vergessen.

Wer ist der Mensch hinter vielen Ideen, die unser heutiges Leben maßgeblich beeinflusst haben oder immer noch hochaktuell sind? Scheinbar unnahbar und doch sehr emotional, ein kritischer Geist, unbequem - ein Mensch, der ganz viel von sich forderte, aber auch sein Umfeld immer wieder in Frage stellte. 

Der Soloabend lädt ein, sich auf die Spur dieser außergewöhnlichen Frau zu begeben.

Rezension zur Uraufführung am 1. März 2019 von Ulrich Klan:

Nein zum Geld

Komödie von Flavia Coste im TiC-Theater Wuppertal

Seit dem 2. Juni 2023 spiele ich die Rose in Flavia Costes Komödie "Nein zum Geld". 

Weitere Aufführungen unter www.tic-theater.de (Telefon: 0202/472211) bis zum 2. September 2023.

Eintrittskarten können über diese Adresse oder telefonisch reserviert werden.

Rezension in der WZ: "Money, money money ... gar nicht funny in the rich man's world" (von Monika Werner-Staude)

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/nein-zum-geld-feiert-premiere-im-theater-in-cronenberg_aid-91704149

Die Fotos sind von Martin Mazur.

Rezension in der Wuppertaler Rundschau: "Nein zum Geld! im TiC. Zwei Stunden Kurzweil mit Spannung" (Jeanette Nicole Wölling)

https://www.wuppertaler-rundschau.de/kultur/wuppertal-nein-zum-geld-im-tic_aid-91695723

Tanz auf dem Vulkan

(c) Olaf Schettler

Szenische Lesung am 7. Mai 2023, 16 Uhr (Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal) :

Tanz auf dem Vulkan

Die Familie Mann zwischen 2 Weltkriegen - Ein generationsübergreifender Briefwechsel

mit: Silvia Munzón López, Beate Rüter, Julia Wolff, Udo Thies

Kooperation: GEDOK und Katholischem Bildungswerk

 

Im letzten Jahrhundert hat es in Deutschland „keine bedeutendere, originellere und interessantere Familie gegeben“ als die Manns (Marcel Reich-Ranitzki). Vier Schauspieler/innen nähern sich in einem szenischen Vortrag den Eltern Thomas und Katia Mann sowie ihren ältesten Kindern Erika und Klaus und begleiten sie durch eine Zeit, die ähnlich wie heute, von schweren politischen und sozialen Erschütterungen bestimmt ist. Im Mittelpunkt stehen ihre Beziehungen untereinander sowie ihre Positionierung zum aufkommenden Nationalsozialismus, der 1933 unausweichlich zur Emigration der ganzen Familie führt. Welche Auswirkungen ergeben sich auf ihre künstlerische Ambitionen? Wie erleben sie innere und äußere Emigration bis der 2. Weltkrieg gegen alle Hoffnung wirklich ausbricht? Die Schauspieler/innen spüren dieser teils humorvoll, oft auch vehement geführten Auseinandersetzung in bewegenden Briefen und Texten nach, begleitet von eigens für diese Lesung komponierten Musikeinspielungen. 

Abgespielt:

"Im Ausnahmezustand" von Falk Richter

IM AUSNAHMEZUSTAND

 

Schauspiel von Falk Richter

 

 

 

 

 

 

 

(cc) Anke Schmidt

Premiere: Fr 11.03.2022, 19.30 Uhr,

Insel/Kultur im ADA, Wiesenstr. 6, 42105 Wuppertal

 

Weitere Termine: So 13. / Do 17. / Fr 18. März jeweils um 19.30 Uhr am gleichen Ort.

Ein namenloses Ehepaar hat sich hochgearbeitet und seinen Traum von einem sicheren Leben in einer "gated community" erfüllt. Nun steht der Mann kurz vor dem Burnout und empfindet seine Existenz als substanzlos und künstlich. Er möchte, genau wie der Sohn, in das Leben außerhalb der Mauern zurück. Die Frau wehrt sich in einem nächtlichen Beziehungsgespräch, in dem sie beide zu Rede stellt. Sie fühlt sich durch die Außenwelt bedroht und fürchtet mehr als alles andere den sozialen Absturz. Gefühle, Beobachtungen und Verdächtigungen überlagern sich. 

 

Falk Richter ist einer der angesagtesten und meist diskutierten deutschen Theaterautoren der Gegenwart. Seine Stücke werden an allen renommierten deutschsprachigen Bühnen gespielt.

Schauspiel // Nico Hartwig, Beate Rüter, Thorsten Strauch

Regie // Julia Wolff

Bühne, Video, Sounds // Schmidt&Schmidt

Die folgenden Fotos sind von Anna Schwartz:

"All the Ways to Say i love you" von Neil LaBute

(UA: Off Broadway, New York, 2016; DE: 2018) Deutsch von Frank Heibert. 

Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg. 

Premiere: 12. Juni 2021, 20 Uhr ADA oben (Insel e.V.), Wiesenstr. 6, 42105 Wuppertal

Weitere Aufführungen:

 

13. Juni, 18 Uhr

24. Juni, 19.30 Uhr

25. Juni, 19.30 Uhr

1. Oktober, 19.30 Uhr

2. Oktober, 19.30 Uhr

Kartenreservierung unter www.insel.news und www.wuppertal-live.de

Wie viel lügen wir, um glücklich zu sein? 

Wie gut lässt es sich leben angesichts begangenen Unrechts und verdrängter Schuld?

 

Faye Johnson ist weiß, emanzipiert und aufgeklärt. Sie liebt ihre Arbeit als Lehrerin und ihren Mann, der dunkelhäutig ist. Ihr jahrelanger, verzweifelter Kampf, ihre Ehe zu retten, mündet in einer Affäre mit einem ihrer Schüler, die unkontrollierbare Folgen nach sich zieht. Sie verstrickt sich immer tiefer in ein Labyrinth von Lügen und Begehren, Einsamkeit und Liebesbedürfnis.

 

Dieses Solo über Liebe, Verlustängste, Vertrauen, Lügen, Verfolgungswahn und Alltagsrassismus macht die Zuschauer*innen zu Zeugen existentieller Konflikte der Protagonistin bei ihrer Auseinandersetzung mit ihren Lebensentscheidungen. 

 

Zum Autor:

Neil LaBute (Jahrgang 1963) ist einer der bedeutendsten amerikanischen Theaterautoren der Gegenwart und bekannt für seine schonungslosen Psychogramme. 

 

Schauspiel: Beate Rüter

Live-Kamera/Film: Sol Hüttich

Kostüm: Sarah Prinz

Regieassistenz: Vanessa Radman

 

Regie: Julia Wolff

 

                                       (cc) Sol Hüttich

 

Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, des Kulturbüros der Stadt Wuppertal, der Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, der Wuppertaler Stadtwerke und des Fonds Darstellende Künste: Take Care.

In Kooperation mit INSEL e.V. und der GEDOK Wuppertal.

Die folgenden Fotos sind von Anja Dassler.

Die folgenden Fotos sind von Anna Schwartz.

"Wer im Glashaus sitzt ..." (Installation/Performance von ImpACT)

Als Künstlerkollektiv ImpACT (Doris Dopf und Beate Rüter) haben wir uns mit diesem Projekt für das Wuppertaler Performance-Festival "Die Unendlichkeit des Augenblicks" zu Ehren des Künstlers Joseph Beuys beworben. Unser Projekt wurde von einer dreiköpfigen Jury ausgewählt: Bettina Paust (Beuys-Expertin und ehemalige Direktorin des Museums Schloss Moyland), Barbara Gronau (Universität der Künste, Berlin) und Timo Skandries (Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf). Das Festival findet vom 2. bis 6. Juni an verschiedenen Orten in der Stadt Wuppertal statt. Unsere Installation wird am Mirker Bahnhof (Utopia-Campus) zu folgenden Terminen zu sehen sein:

Freitag 4. Juni und Samstag 5. Juni jeweils zwischen 15 und 20 Uhr.

https://www.wuppertal.de/microsite/Beuys-Performancefestival_/Kuenstlerische_Projekte/wer-im-glashaus-sitzt.php

 

Ein wesentlicher Aspekt von Diskriminierung betrifft die Abwehrreaktionen von Nicht-Betroffenen, die sich im Wesentlichen mit den Begriffen Verharmlosung, Psychologisierung, Ignorieren oder Rechtfertigen beschreiben lassen. Formen dieser Abwehrreaktionen kommen nicht selten in schein-demokratischen Floskeln daher, die die Abwehrhaltung als legitime Äußerung einer freien Meinung apostrophieren. („ Ich halte das alles für ein bisschen übertrieben.“/ „ Ich habe den Eindruck, dass du da vielleicht etwas überempfindlich bist.“ /„Haben wir nicht wirklich wichtigere Probleme?“)

 

Solche Äußerungen verbreiten sich und werden weiter wachsen und wuchern, wenn kein verändertes Bewusstsein für die Gewalt entsteht, die ihnen innewohnt, und andere Stimmen nicht gehört werden. 

  • In unserem Treibhaus ertönen solche Täter*innen-Stimmen in modrigem, stinkendem Ambiente. Sie überlagern sich und dringen mit variierender Lautstärke nach draußen.
  • Besucher*innen können das Glashaus begehen, also riechen, sehen, hören, nachdenken, sich und andere befragen. Und sie finden Anknüpfungspunkte in der Rahmung  durch Präsentationen/ Aktionen außerhalb des Hauses (siehe unten).
  • Am Ende der Performance wird ausgemistet. Es kommt quasi zu einer Dekonstruktion des Treibhauses.
  • Bei der Recherche nach Stimmen von Betroffenen, die außerhalb des Treibhauses diesen Täter*innen-Stimmen entgegengesetzt werden und den Bemühungen um deren Partizipation ist die Performance ganz im Sinne von Beuys’ Theorie einer Sozialen Plastik in Gang gesetzt worden. Während der Standortverhandlungen mit Utopiastadt ist ein konstruktiver kritischer Diskurs mit Vertretern von dort aktiven Netzwerken Betroffener entstanden. Gemeinsam wird nach Möglichkeiten gesucht, Stimmen von Betroffenen und ihrem Empowerment Raum zu geben. Denkbar ist dies z.B. in einem 2. Treibhaus.
  • Auch wenn wir die Verantwortung für diesen Prozess und letztlich für die zu treffenden Entscheidungen behalten, so ist dabei Konsens, dass die Betroffenen in keiner Weise Objekt dieser Gestaltung werden, sondern ein Raum für ihre eigen-mächtige Präsentation entsteht.
  • Ob und in welcher Form die Besucher*innen in die Performance einbezogen werden, hängt auch von den Ergebnissen dieses Prozesses ab.
  • Bis zum Perfomance-Beginn im Rahmen des Festivals wird der Diskurs und Fragen der Umsetzung im Prozess sein. Er setzt sich in der Rezeption der Performance fort.

Foto: cc Doris Dopf

Regiearbeiten

"Die menschliche Stimme" von Jean Cocteau

Schauspiel: Petra Koßmann

Regie / Bühnenkonzeption: Beate Rüter

 Zur Zeit keine Aufführungen geplant.

Die Fotos sind von Anja Dassler.

"Zwei Monster. Du hast angefangen! Nein, Du!" von David McKee

Foto von Lars Emrich.

Eine Produktion des Wuppertaler Kinder- und Jugendtheaters.

Nach dem Bilderbuch von David McKee. Ein Stück für Kinder ab 3 Jahre.

Premiere im März 2020. Weitere Aufführungen ab April 2021 geplant.

Theater im Berufskolleg Elberfeld, Bundesallee 222, Wuppertal.

Aufführungstermine unter www.kinder-jugendtheater.de

Aktuelle Schauspielkurse

VHS-kurs Schauspiel: "Eine lustvolle Reise auf der Bühne ... "

Neuer Kurs zunächst nicht vorgesehen. Wird bei Bedarf angeboten.

 

Mehr Infos unter AKTUELL.

On Tour

"Zwischen den Stühlen: Helene Stöcker" (UA 2019)

Soloabend von und mit Beate Rüter. Mitarbeit: Petra Koßmann.

Helene Stöcker ...

... vor 150 Jahren in Elberfeld geboren, Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Schriftstellerin, Philosophin der Liebe, radikale Pazifistin, im In- und Ausland gefeiert und im Exil nahezu vergessen.

Wer ist der Mensch hinter vielen Ideen, die unser heutiges Leben maßgeblich beeinflusst haben oder immer noch hochaktuell sind? Scheinbar unnahbar und doch sehr emotional, ein kritischer Geist, unbequem - ein Mensch, der ganz viel von sich forderte, aber auch sein Umfeld immer wieder in Frage stellte. 

Das Stück kann in drei Versionen gebucht werden:

a) In kleinem Rahmen für bis zu 20 Zuschauer. Ohne Technik- und Lichtanforderungen. Bildschirm und CD-Player für Toneinspielungen könnten mitgebracht werden. Bei Bedarf kann sich ein Austausch über Helene Stöcker mit begleitendem Fotomaterial an die Performance anschließen.

b) In mittlerem Rahmen für bis zu 40 Zuschauer. Erforderliche Technik: Bildschirm 40 Zoll und 5 m HDMI-Kabel. CD-Player für Toneinspielungen.

c) In großem Rahmen auf einer Bühne.

Nähere Infos zum Stück unter AKTUELL.

Die folgenden Fotos von der Uraufführung im Theater am Engelsgarten sind von Anja Dassler.