Der Mensch ist nur da
ganz Mensch,
wo er spielt.
Friedrich Schiller
Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiter zu spielen.
Max Reinhardt
Seit vielen Jahren bin ich vom Theatervirus infiziert.
Themen und Figuren, die mich faszinieren so auf die Bühne zu bringen, dass auch andere bewegt sind, ins Nachdenken kommen, lachen oder zu Tränen gerührt sind ... das ist für mich immer wieder Ansporn, mich in neue Rollen einzufühlen und sie zu erarbeiten, genauso wie eigene Stücke zu entwickeln ... am liebsten zusammen mit anderen Theaterbegeisterten.
(UA: Off Broadway, New York, 2016; DE: 2018) Deutsch von Frank Heibert.
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Hamburg.
Premiere: 28. Mai 2021, 20 Uhr ADA (Insel e.V.), Wiesenstr. 6, 42105 Wuppertal
Weitere Aufführungen:
29. Mai, 20 Uhr
12. Juni, 20 Uhr
13. Juni, 18 Uhr
Kartenreservierung unter www.insel.news und www.wuppertal-live.de
Wie viel lügen wir, um glücklich zu sein?
Wie gut lässt es sich leben angesichts begangenen Unrechts und verdrängter Schuld?
Faye Johnson ist weiß, emanzipiert und aufgeklärt. Sie liebt ihre Arbeit als Lehrerin und ihren Mann, der dunkelhäutig ist. Ihr jahrelanger, verzweifelter Kampf, ihre Ehe zu retten, mündet in einer Affäre mit einem ihrer Schüler, die unkontrollierbare Folgen nach sich zieht. Sie verstrickt sich immer tiefer in ein Labyrinth von Lügen und Begehren, Einsamkeit und Liebesbedürfnis.
Dieses Solo über Liebe, Verlustängste, Vertrauen, Lügen, Verfolgungswahn und Alltagsrassismus macht die Zuschauer*innen zu Zeugen existentieller Konflikte der Protagonistin bei ihrer Auseinandersetzung mit ihren Lebensentscheidungen.
Zum Autor:
Neil LaBute (Jahrgang 1963) ist einer der bedeutendsten amerikanischen Theaterautoren der Gegenwart und bekannt für seine schonungslosen Psychogramme.
Schauspiel: Beate Rüter
Live-Kamera: Sol Hüttich
Kostüm: Sarah Prinz
Regieassistenz: Vanessa Radman
Regie: Julia Wolff
(cc) Sol Hüttich
Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung, des Kulturbüros der Stadt Wuppertal, der Stiftung Kalkwerke Oetelshofen und der Wuppertaler Stadtwerke.
In Kooperation mit INSEL e.V. und der GEDOK Wuppertal.
Als Künstlerkollektiv ImpACT (Doris Dopf und Beate Rüter) haben wir uns mit diesem Projekt für das Wuppertaler Performance-Festival "Die Unendlichkeit des Augenblicks" zu Ehren des Künstlers Joseph Beuys beworben. Unser Projekt wurde von einer dreiköpfigen Jury ausgewählt: Bettina Paust (Beuys-Expertin und ehemalige Direktorin des Museums Schloss Moyland), Barbara Gronau (Universität der Künste, Berlin) und Timo Skandries (Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf). Das Festival findet vom 2. bis 6. Juni an verschiedenen Orten in der Stadt Wuppertal statt. Unsere Installation wird am Mirker Bahnhof (Utopia-Campus) zu folgenden Terminen zu sehen sein:
Freitag 4. Juni und Samstag 5. Juni jeweils zwischen 15 und 18 Uhr.
Ein wesentlicher Aspekt von Diskriminierung betrifft die Abwehrreaktionen von Nicht-Betroffenen, die sich im Wesentlichen mit den Begriffen Verharmlosung, Psychologisierung, Ignorieren oder Rechtfertigen beschreiben lassen. Formen dieser Abwehrreaktionen kommen nicht selten in schein-demokratischen Floskeln daher, die die Abwehrhaltung als legitime Äußerung einer freien Meinung apostrophieren. („ Ich halte das alles für ein bisschen übertrieben.“/ „ Ich habe den Eindruck, dass du da vielleicht etwas überempfindlich bist.“ /„Haben wir nicht wirklich wichtigere Probleme?“)
Solche Äußerungen verbreiten sich und werden weiter wachsen und wuchern, wenn kein verändertes Bewusstsein für die Gewalt entsteht, die ihnen innewohnt, und andere Stimmen nicht gehört werden.
Foto: cc Doris Dopf
Schauspiel: Petra Koßmann
Regie / Bühnenkonzeption: Beate Rüter
Zur Zeit keine Aufführungen geplant.
Kartenreservierung: www.wuppertal-live.de bzw. beim jeweiligen Veranstalter
Die Fotos sind von Anja Dassler.
Foto von Lars Emrich.
Eine Produktion des Wuppertaler Kinder- und Jugendtheaters.
Nach dem Bilderbuch von David McKee. Ein Stück für Kinder ab 3 Jahre.
Premiere im März 2020. Weitere Aufführungen ab April 2021 geplant.
Theater im Berufskolleg Elberfeld, Bundesallee 222, Wuppertal.
Aufführungstermine unter www.kinder-jugendtheater.de
Neuer Kurs voraussichtlich ab 22. September 2021. Mittwochs 9.30 - 11.45 Uhr.
Schauspielkurs für alle zwischen 18 und 81 (Bergische VHS, Auer Schulstraße 20, Wuppertal)
Natürlich mit entsprechendem Abstand und Hygienekonzept. Anmeldung: Bergische VHS.
Mehr Infos unter AKTUELL.
Soloabend von und mit Beate Rüter. Mitarbeit: Petra Koßmann.
Helene Stöcker ...
... vor 150 Jahren in Elberfeld geboren, Frauenrechtlerin, Sexualreformerin, Schriftstellerin, Philosophin der Liebe, radikale Pazifistin, im In- und Ausland gefeiert und im Exil nahezu vergessen.
Wer ist der Mensch hinter vielen Ideen, die unser heutiges Leben maßgeblich beeinflusst haben oder immer noch hochaktuell sind? Scheinbar unnahbar und doch sehr emotional, ein kritischer Geist, unbequem - ein Mensch, der ganz viel von sich forderte, aber auch sein Umfeld immer wieder in Frage stellte.
Das Stück kann in zwei Versionen gebucht werden.
a) In kleinem Rahmen für bis zu 30 Zuschauer. Ohne Technik- und Lichtanforderungen. Kleiner Bildschirm und CD-Player für Toneinspielungen werden mitgebracht. Bei Bedarf kann sich ein Austausch über Helene Stöcker mit begleitendem Fotomaterial an die Performance anschließen.
b) In großem Rahmen auf einer Bühne. Nähere Infos dazu unter AKTUELL.
Die folgenden Fotos von der Uraufführung im Theater am Engelsgarten sind von Anja Dassler.